• Sachverständiger & Gutachter für die Länder Berlin und Brandenburg
  • D.C. Tierschutzbeauftragter für Berlin
  • Vollabnahme und fortlaufende Kontrolle nach § 11 Tierschutzgesetz, für Zucht, Haltung, Tierheime, Ausbildung für Schutzdienst
  • Zuchtwart & Leistungsrichter der D.C.& W.R.V.
  • Zertifizierter Zwinger
  • Wir züchten und arbeiten nach den strengen Vorgaben der Delegierten Commission e.V. dessen Qualitätsmanagement nach ISO 9001 vom TÜV zertifiziert ist.
www.Hundemann.de

DERHUNDEMANN

Warum macht man so etwas?!

Man wird automatisch ein Außenseiter, ein Verrückter, einer mit einer Hundemacke. Einer, auf dessen Arbeit man zurückgreift, weil man froh ist jemanden zu haben der diesen Scheiß-Job macht. Kein Feierabend, geregelte Arbeitszeit, Urlaub, Wochenende, mal eine Feier, nichts von dem. 365 Tage im Jahr und das 24 Stunden am Tag, heißt es immer bereit zu sein.

Aber man sieht sich ständig Anfeindungen gegenüber

Da sind Leute die nicht begreifen, dass nicht wir die Auflagen und Vorschriften machen, sondern diese nur umsetzen. Dass wir uns bemühen, dies im besten Sinne und der besten Art und Weise für die eigentlich Betroffenen, die Hunde zu tun, sehen diese Leute nicht.

Die Tiersammler, welche jegliche Kontrolle über Anzahl und Haltungsbedingungen verloren haben. Vermeintliche und selbsterklärte „Engel und Beschützer“ der Tiere, welche meist ein unglaubliches Leid zu verantworten haben. Aber auch diese Leute haben immer noch ihre Lobby und diese greift einen mit aller Macht an.

Die Übertierschützer sind punktuell verwandt mit den Tierhortern. Der Tierschutzaspekt ist aus den Fugen geraten. Alles steht bei diesen hinter dem Tier in der Reihenfolge. Dies ist absurd, ja es gibt aggressive Hunde die man nicht therapieren kann. Es gibt auch Erkrankungen die ein artgerechtes Halten des Tieres unmöglich machen. Nein, diese Tiere sollen nach dem Willen dieser Leute, koste es auch jede Qual für den Hund, das restliche Leben im Zwinger vegetieren.

Der Wettbewerb der Tierschützer, der Kampf um den Titel des Edelsten unter den Edlen. Die Probleme in diesem Beruf sind vielfältig.

Die Arbeitsumstände alles andere als familienfreundlich und angenehm.

Das Handy ist der ständige Begleiter, ob zu Hause, beim Einkauf oder einer Feier, am Tag oder in der Nacht, 365 Tage im Jahr und das 24 Stunden heißt es immer: bereit sein. Heißt es weg von der Feier, raus aus dem Bett, rein ins Auto und ins Ungewisse. Die Einsatzausrüstung muss immer im Auto und dabei sein, schnell landet dann auch mal ein ziemlich übel riechender Hund neben dem Einkauf oder werden die guten Sachen von der Feier Opfer einer Bissattacke. Dazu kommen die Mühlen der Bürokratie mit den Behörden, um die Auflagen alle erfüllen zu können und seine Rechnungen bezahlt zu bekommen, was ein sehr großes Problem ist. Der Auftrag ist raus, das Tier auch sichergestellt und versorgt und nun gehen die Probleme los. Die Gefahr ist ja erst mal beseitigt aber was ist mit den Folgekosten?? Die Tiere müssen artgerecht untergebracht, betreut und versorgt werden und das kostet alles Geld. Viel Geld. Behörden zahlen nach einem Jahr oder länger.

Die Tiere müssen aber jeden Tag versorgt werden und dieser Kampf zehrt sehr an den Nerven. Es gibt die wirklich schweren Fälle, da ist mit einem Mindestmaß an Verantwortung keine Vermittlung möglich. Unsere Meinung ist, dass jeder ungerechtfertigte Hundebiss, egal von welcher Rasse, allen Hunden und Hundehaltern schadet, und darum muss man alles tun dieses zu verhindern. Die Leine hat zwei Enden, und der Hund ist nur das Produkt, das der Mensch und die Umwelt aus ihm machen. Wir machen unsere Arbeit weil sie von den Tieren anerkannt wird, sie geben uns das zurück was wir ihnen entgegenbringen. Sie geben uns Freude und Stolz, um so unsere Probleme zu vergessen






 M.Egler - Wachow - Am See 10